Design statt Dixie
Platz für ganze Fußballmannschaft
Zehntausende Fußballfans feiern zurzeit in deutschen Städten. Wer viel feiert, trinkt auch viel und muss mal auf die Toilette. Dortmund hat sich mit „WM-Toiletten“ gerüstet, die einiges hermachen: Es sind keine Dixie-Klos, sondern edle Designer-Toiletten. Das Außendesign ist von Architekten aus Tokio. Den Innenraum des Pissoirs hat das Berliner Büro ION industrial design hauptsächlich mit Aluminium, Edelstahl und Sicherheitsglas gestaltet. Beleuchtete Glasvitrinen, Waschbecken, Händetrockner und Spiegel gehören zur Grundausstattung. Die Damen- und Behindertentoilette ist selbstreinigend, hat ein Porzellantoilettenbecken, ist beheizt und belüftet und zeigt die Verfügbarkeit auf einem LED-Display an. Statt einzelnen Becken gibt es für Herren eine lange geflieste Rinne. Mehr als eine Fußballmannschaft hat daran Platz: es gibt 14 Stehpinkler-Plätze
Quelle: WM-Portal Dortmund (wmp), Institut für Journalistik (Uni Dortmund); Autor: Samira Kügler
Sonntag, Juni 18, 2006
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