Mittwoch, Januar 16, 2008

NEUES IM NEUEN JAHR

Werte Leser, mit alt bewährten Nachrichten rund ums WC jedoch in neuer Aufteilung präsentiert sich das Stille wÖrtchen im neuen Jahr:
1) Ab sofort kürt die Redaktion regelmäßig das Toilettenschild des Monats.
2) Das unterschiedliche Verhalten auf dem WC beleuchten wir anhand von 12 Pinkeltypen - entdecken Sie sich selbst.
3) Geschichten, Nachrichten, Kurioses - wie bisher.


PINKELTYP 1 VON 12

Aufgeregter Typ
Kann erst das Hosenloch nicht finden und klemmt sich dann am Reißverschluss ein.


TOILETTENSCHILD DES MONATS

Aktfoto als Abortwegweiser

Symbole, Bilder, Buchstaben, Ziffern – um Toilettentüren zu kennzeichnen gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Ein zu einem modernen Restaurant in rustikalem Ambiente umgebauter Hof im Allgäu beschildert – pardon, bebildert – das stille Örtchen mit stilvollen Aktaufnahmen. Solange Er oder Sie sich nicht zu sehr von den Ausblicken auf sein Gegenstück angezogen fühlt, findet jeder die richtige Tür (Foto: Redaktion).

> Weinstadl bei Wangen im Allgäu


Wichtige Entscheidungen fallen auf dem WC


Pinkelpause auf der Autobahnraststätte – früher ein notwendiges Übel. Auf Zehenspitzen über die Kacheln balancieren, nichts anfassen und schnell wieder raus. Inzwischen sind viele Anlagen hochmodern aufgerüstet und blitzblank. Zwar ist die Frage „Ringen Sie nach Luft“, mit der das Auto-Portal pkw.de auf Plakaten in Toiletten (Männer und Frauen) wirbt, vor lauter frischem Zitrusduft kaum mit "Ja" zu beantworten. Doch noch frischer als der künstliche Duft ist die Antwort, die die WC-Werbung bietet: Die Begriffe „Cabrio“ und „Klima“ sind als Stichworte in der aufgedruckten Suchmaske eingetragen. Und dass wichtige Entscheidungen oft auf dem WC fallen ist nichts Neues (Foto: Redaktion).

> Wenn auch Sie nach Luft ringen – hier gibt es Abhilfe

Freitag, Dezember 28, 2007

Neu im neuen Jahr: das Stille wÖrtchen

Mit einem kurzen Gruß zwischen Weihnachten und Sylvester wünscht die Stilles wÖrtchen Redaktion allen Lesern einen guten Start ins neue Jahr! Ab Januar 2008 erscheint das Stille wÖrtchen mit leichten Veränderungen - mehr wird noch nicht verraten. Auf jeden Fall gibt es weiterhin Nachrichten rund ums WC, wie zum Beispiel:


Klorolle statt Kerze

"... erst eins, dann zwei, dann drei..." - so lautet der Zählreim eines bekannten Adventgedichts und geht weiter mit "... und wenn das vierte Lichtlein brennt...". Doch angesichts des Adventskerzen-Arrangements, das die Stilles wÖrtchen Redaktion per Schnappschuss auf einer Weihnachtsfeier festgehalten hat, muss der Text wohl umgeschrieben werden... (Foto: Redaktion)






Schweizer schwärmen von Stuttgarter Schildern


Auf einem Weihnachtsmarkt kann man vor lauter Holzbuden, Duftwolken, Glühwein und Menschenmassen schnell mal den Überblick verlieren. Und wenn einen neben der Nasch- und Tratschlust dann noch ein anderes Bedürfnis drängt, ist es gut, wenn in solchen Momenten Schilder den richtigen Weg weisen. So haben auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt Schilder in Form von Schneemännern zu den vielen Dixi-Toiletten geleitet. Wegen der schönen Hinweistafeln gab es in Stuttgart sogar bereits Anfragen aus der Schweiz, hat Marcus Christen (Städtische Veranstaltungsgesellschaft "InStuttgart") der Stuttgarter Zeitung berichtet. (Foto: Redaktion)

Montag, Dezember 17, 2007

Durch den Advent mit dem Stillen wÖrtchen

An jedem Adventswochenende öffnet die SW-Redaktion ein Toiletten-Türchen. Dahinter verbergen sich Neuigkeiten und kuriose Geschichten rund ums WC. Zum 3. Advent:


Toilette zu vermieten: 420 Quadratmeter Wohnfläche


Sim Jae-Duck ist der Klo-König. Der 74-jährige Gründer der World Toilet Organization wurde in einer Toilette geboren, nun möchte er auch bis an sein Lebensende in einer Toilette wohnen. Dafür hat er sich jetzt aus Glas, Stahl und Beton eine Haus in Form eines WCs bauen lassen. Auf 420 Quadratmetern Wohnfläche sind mehrere Schlaf- und Wohnräume und natürlich auch verschiedene Toiletten verteilt. Zentrum der WC-Villa ist eine gläsernes Klo, bei dem sich die Scheiben verdunkeln, sobald ein Benutzer den Raum betritt. Und die Spülung wird durch Opernmusik übertönt. Bis er selbst in das Haus einzieht, will Jae-Duck das Haus vermieten, für 50.000 Dollar – pro Nacht. Das gesamte Geld kommt der World Toilet Association zugute. Ziel der Vereinigung ist, dass bis 2015 rund 80 Prozent der Menschheit Zugang zu öffentlichen Sanitäranlagen haben. Die Mutter des Unternehmers aus Singapur habe ihn auf der Toilette zur Welt gebracht, weil die Großmutter daran glaubte, dass an diesem Ort Geborene auf ein langes Leben hoffen dürfen.



150 Rollen Toilettenpapier pro Tag


Zwei bis drei Stunden Wartezeit, bei Wind und Wetter. Die Besucher des Reichstags-Pavillons in Berlin haben Ausdauer. Doch bei aller Geduld, wer mal muss, der muss. Mehr als 1500 Menschen pro Tag müssen und erleichtern sich auf der Toilette des Reichstags, dem meistfrequentierten öffentlichen WC in der Hauptstadt. Dabei verbrauchen sie mehr als 150 Rollen Klopapier. Seit der Eröffnung im April 2006 haben rund eine halbe Million Besucher die Visitenkarte des Bundestags aufgesucht. Als es noch keine Toilette gab, wurde schon mal der Tiergarten genutzt. (Foto: Redaktion)




Aufräumen im Büro zum Jahresende:

Mit Papprolle gegen Kabelsalat

Der Jahreswechsel wird in tausenden Büros zum Entrümpeln und Aufräumen genutzt. Alte Ordner kommen in den Keller, E-Mails werden endlich gelöscht und dem seit Monaten störenden Kabelsalat unter dem Schreibtisch wird ein Ende gemacht. Nützlich können dabei leere Toilettenpapier-Rollen sein. Sie sammeln verstreut herumliegende Kabel, schon herrscht Ordnung. Passt ein Stecker nicht durch die Rolle, die Pappe einfach längs aufschneiden, Kabel verlegen und die Rolle wieder zusammenkleben – fertig. (Quelle: Reader´s Digest, Rat & Tat)